Psychology Dictionary of Arguments

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Terminology: This section explains special features of the language used by the individual authors.
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Annotation: The above characterizations of concepts are neither definitions nor exhausting presentations of problems related to them. Instead, they are intended to give a short introduction to the contributions below. – Lexicon of Arguments.

 
Author Concept Summary/Quotes Sources

Martin Heidegger on Terminology - Dictionary of Arguments

Decease: improper form of death (fear of decease, fear of death)

Ordinariness: (Average) The starting point for all investigations (from the ontic to the ontological)

Fear: Fear of being in the world - Fear of being about the world (can lead to the actual being in the world) - the "what" of fear is "nothing and nowhere" but always "already there"

Outstanding: e.g. debt. Death does not stand out, but is always there (factually)

Obtaining: Everyday dealing with witness (caution) but also "being of existence to the world"

Stock: non-substantiality of a substance, but independence of the existing self

Apprehension: Being-character of the ZUHANDENEN, reference, service, usability, ontological determination of being-the inner-worldly being

Cogito sum: not "I think" but "I think something"

Existence: Being of the human

The others: not: "the rest of the rest", but those from which one does not differ usually

Ecstasy of temporality: future; past; present ("outside oneself", "actually and for oneself" "on to" "back to" "being met by")

End: end of existence not "maturity"; also not "complete"

Discovered-ness: does not refer to the existence-like things

Determinateness: the totality of existence: anxiety-ready designing itself specifically in terms of guiltiness (not acting!) - Fear-expecting, futile grounding (GRUNDSEIN) of nothingness

Openness: situated understanding

Evidence: does not open up

Existential: concerning the structures of being

Existentials: (instead of categories) concerning the existence

Existential: concerning the being

Factual: always so and so decided

Factuality: In fact, in the world, inner-worldly skill (including seclusion and obscurity), "already being there"

Fear: (mode of mental state) approaching within the near (fear of everyday things, e.g. danger) - of inner-worldly being

Caring: Being-character of being-with consideration, indulgence

Birth: existentially the birth has not passed away, and death is not outstanding

Speech: isolations of Man

Historicity: (actual) »return of the possible« history does not provide a measurement for truth

Violence: conquest of being against tendency to obscurity

Expecting: improper form of the future (procure) makes the expectation possible

Past: as long as existence exists, it has never passed, but has always been

Conscience: Creation of the most personal can-being (openness) "good conscience" is not a conscience phenomenon at all


Gewissenhabenwollen: existentielles Wählen einer Wahl Entschlossenheit - sich selbst wählen; Übernahme der Gewissenlosigkeit

Gewissheit: resultiert aus dem Vorlaufen der Evidenz aus Vorhandenem überlegen

Geworfenheit: Tatsache, dass wir uns die Existenz nicht selbst gewählt haben. Geworfenheit des Seins
in sein »Da«: »dass es ist« (ohne woher und wohin)

Geworfenheit: Tatsache, dass wir uns die Existenz nicht selbst gewählt haben

Grund: Boden der bereiteten Möglichkeiten, aus dem man wählen muss

Jemeinigkeit: »ich bin«, »du bist« Bedingung der Seinsmodi - eigentlich/uneigentlich, Unmöglichkeit der Vertretung im Tod

Kategorien: nur auf Vorhandenes anwendbar

»Man«: »Subjekt« der Alltäglichkeit, Daseinsweise der Alltäglichkeit (Existential)

Metaphysik HeideggerVsMetaphysik: es gibt grundsätzlich kein »Dahinter«

Mitdasein: Dasein wesenhaft Mitdasein

Mitsein: existential ontologische Bestimmung des Mitdaseins (Dasein umwillen Anderer)

Möglichkeit: steht höher als Wirklichkeit

Neugier: Entspringen der Gegenwart (uneigentliche) Form der Zeitigung

Nicht: Existentialer Sinn der Geworfenheit

Nichtigkeit: nicht auch wählen können (Entwurf, Geworfenheit) - nicht Mangel; gehört zur Möglichkeit eigensten Seinkönnens

Ontisch: Frageweise der positiven Wissenschaften, die Existenz betreffend

Ontologisch: Frage nach dem Sein es seien den (ursprünglicher) das Existenz Verständnis betreffend

Ruf (Gewissensruf): Anruf des Daseins auf sein eigenstes Selbstseinkönnen. Aufruf zum eigenen Schuldigsein (Modus der Rede) sagt nichts aus. »Es ruft«

Schicksal: das in der Entschlossenheit liegende fortlaufende Sichüberliefern an den Augenblick

Schuldig: Grund-sein einer Nichtigkeit (Seinsart des Daseins) ursprünglich erst Verschuldung im alltäglichen; das Sein soll sich aus der Verlorenheit zurückholen

Selbstheit: Weise zu existieren, nicht vorhandenes Seiendes
Selbstsein: Modifikation des Man

Seyn: Schreibweise im Spätwerk, Vs traditionelle Ontologie

Situation: Das je in der Entschlossenheit erschlossene Da. (Eigentlich) - (Entschlossenheit bringt das Sein in die Situation)

Sorge: Beweisweise des Daseins (Sinn)/ sich vorgenommen sein des Daseins zum Sein können, dass es ist. Bedingung der Möglichkeit des Freiseins

Sterben: Dasein stirbt, solange es existiert in der Seinsweise des Verfallens

Stimmung: Zurückbringen auf

Subjekt/Objekt: bei Heidegger höchstens als Hilfsbegriffe verwendet (statt dessen Dasein und Vorhandensein)

Substanz: Existenz ist die Substanz des Menschen

Substanzialität: Seinscharakter der Naturdinge

Tod: Eigenste, unbezüglichste, unüberholbare Möglichkeit - Eine Weise zu sein, die das Dasein übernimmt, als äußerstes Noch nicht immer schon einbezogen

Uneigentlich: (Seinsmodus) Verfallenheit, »Unbewusstes« (kein benutzter Begriff) - Alltägliches Dasein (besorgend statt sorgend) Geschäftigkeit, Genussfähigkeit (nicht wertend)

Verenden: Tiere verenden, sie sterben nicht

Verfallenheit: Zustand des Daseins in der Alltäglichkeit (z. B. dem Gerede glaubend)

Verschlossenheit: Geworfenheit, vor die das Dasein eigentlich gebracht werden kann, bleibt verschlossen kein Nichtwissen, sondern sie konstituiert die Faktizität des Daseins

Vertretbarkeit: Seinsmöglichkeit des Miteinanderseins, geht nicht im Falle des Todes

Vorhandensein: alles andere Sein

Vorlaufen: Ermöglichen der Möglichkeit (Möglichkeit der eigentlichen Existenz)

Wahrheit: Nichtübereinstimmung, sondern Hervortreten des Verborgenen (Aleithia, Apophansis)

»Welt«: ontologisch: Charakter des Daseins selbst - ontologisch: das All des Seienden das innerhalb der Welt - vorhanden sein kann

Welt: ontisch: »worin« man lebt (öffentlich und privat)

Werden : z. B. Reifen einer Frucht

Wiederholung: eigentliches Gewesensein (uneigentliches Vergessen)

Zeitigung: kein Nacheinander der Ekstasen; Zukunft nicht später als Gewesenheit, diese nicht früher als Gegenwart
Zeitlichkeit: Ursprünglich ontologischer Grund der Existenzialität des Daseins

Zirkel: Grundstruktur der Sorge; Zuvor Seiendes in seinem Sein bestimmen müssen und auf diesem Grund die Frage nach dem Sein erst stellen. (Heidegger verwehrt sich gegen den Vorwurf des circulus vitiosus)

Zuhandensein: Zeug (was im Besorgen begegnet)

Zukunft: eigentlich endlich (gewisse Priorität gegenüber Gegenwart und Gewesenheit) auf sich zu


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Hei III
Martin Heidegger
Sein und Zeit Tübingen 1993


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